WoW: 880.000 Gold für eine Kriegsgleve? Kann man mal machen ... (Update)

WoW: 880.000 Gold für eine Kriegsgleve? Kann man mal machen ... (1)

Update: Eine von Illidans Kriegsgleven war einem Spieler in TBC Classic ein Vermögen wert. Original: In WoW Classic zahlten Spieler bereits enorme Summen, um sich seltenen Loot wie Gressil, Vorbote des Untergangs zu sichern. Warum sollte sich das in TBC Classic also ändern? Eben, ist nicht der Fall! Al'ars Asche ging jetzt für 600.000 Gold über die virtuelle Ladentheke.

Update vom 05. Februar 2022:
Schon im Vorfeld von WoW: Burning Crusade Classic war klar, welche Scherbenwelt-Beute besonders begehrt bei den Spielern sein wird. Beweisstück Nummer 1 (das seltene Mount Al'ars Asche ging für 600.000 Gold weg) findet ihr in der Originalmeldung. Nun haben wir ein weiteres Beweisstück aus Phase 3 von TBC Classic.

Teure Kriegsgleven von Illidan

Die Frage, wer im Schlachtzug zuerst die Kriegsgleven von Azzinoth bekommen sollte, stellt sich nicht, wenn ein Spieler in einem Gold-DKP-Run bereit ist, 880.000 Gold für eine der Klingen zu zahlen. Genau das ist vor kurzem auf einen koreanischen Server passiert (via Icy Veins).

Laut den Classic-Streamern Sarthe und Crix gibt es übrigens schon glückliche Spieler, die bereits beide legendären Gleven tragen. Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr bereits einen Gleven-Träger in der Gilde? Verratet es uns in den Kommentaren!


Originalmeldung vom 11. November 2021:In WoW Classic zahlten Spieler bereits enorme Summen, um sich seltenen Loot wie Gressil, Vorbote des Untergangs zu sichern. Warum sollte sich das in TBC Classic also ändern? Eben, ist nicht der Fall! Al'ars Asche ging jetzt für 600.000 Gold über die virtuelle Ladentheke.

Wir hatten im Zuge der WoW-Classic-Ära mehrfach über die sogenannten Gold-DKP-Runs berichtet, in denen teilnehmende Spieler mit Gold auf ihre Wunschbeute bieten können. Vor allem im asiatischen Raum, aber auch auf US- und EU-Servern entwickelte sich eine regelrechte GDKP-Meta, die für regelmäßige Teilnehmer die beste Goldfarm-Methode in Classic darstellte.

Der Grund: Besonders begehrte Gegenstände wie Gressil, Vorbote des Untergangs von Kel'Thuzad gingen schon mal für 198.000 Gold über die virtuelle Ladentheke. Bei solchen Summen nehmen die Veranstalter solcher Raids gerne mal 50.000 Goldstücke pro Raid nach Hause, während sich normale Teilnehmer über eine gute vierstellige Summe freuen.

 

Kritisiert wird das System immer wieder, weil für viele Spieler klar ist: All das Gold wurde sicherlich nicht gefarmt. Irgendwer muss vorher ordentlich Geld an illegale Goldfarmer überwiesen haben (oder, wenn es um Asien geht, Geld ins WoW-Token investiert haben). Zudem wirken sich solche Summen zwangsweise auf die Wirtschaft aus. Spieler, die sich von den GDKP-Runs fernhalten oder nicht mitgenommen werden, bekommen auf solchen Servern fast automatisch irgendwann Goldprobleme, weil sie sich die horrenden Preise für Verbrauchsgüter und Crafting-Erzeugnisse nicht leisten können.

GDKP in Burning Crusade Classic

Und wie hat sich der GDKP-"Spaß" in Burning Crusade Classic entwickelt? Nun, es gibt sie natürlich weiterhin, die Gold-DKP-Runs. Zudem gibt's in TBC Classic sehr viel mehr Möglichkeiten fürs Goldfarmen als noch in WoW (jetzt kaufen 14,99 € ) Classic. Sprich: Die Spieler haben im Durchschnitt mehr Gold, das sie ausgeben können.

Wozu das führt, das zeigt dieser Reddit-Post: In einer Raidgruppe aus chinesischen Spielern (offenbar vom US-Server Whitemane) konnte sich ein gewisser Stormy das seltene Mount Al'ars Asche für wahnsinnige 600.000 Gold sichern. Das bedeutete wiederum, dass jeder Teilnehmer des Raids am Ende um die 25.000 Gold mit nach Hause nehmen durfte. Für Tanks und die Veranstalter gab es natürlich noch einen "kleinen" Bonus.

Quelle: Buffed